Schimmel kann nicht nur das Erscheinungsbild Ihres Zuhauses beeinträchtigen, sondern auch ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Schimmel effektiv entfernen und zukünftig vorbeugen können, um ein gesundes und angenehmes Raumklima zu erhalten. Darüber hinaus bieten wir Ihnen professionelle Sanierungsvorschläge, falls der Schimmel bereits fortgeschritten ist.
Erfahren Sie, wie Sie Schimmel effektiv bekämpfen und vorbeugen können, um ein gesundes Raumklima zu erhalten. Unsere Tipps reichen von der richtigen Belüftung bis zur gründlichen Reinigung, damit Sie Schimmelprobleme erfolgreich bewältigen können.
Regelmäßiges Lüften:
Sorgen Sie für ausreichende Belüftung, um Feuchtigkeit im Raum zu reduzieren.
Trockenheit bewahren:
Halten Sie die Raumfeuchtigkeit niedrig, idealerweise zwischen 40-60%, um Schimmelwachstum zu verhindern.
Schimmelbefall erkennen:
Achten Sie auf Anzeichen von Schimmel, wie dunkle Flecken oder unangenehmen Geruch.
Schnelle Reaktion:
Handeln Sie umgehend, wenn Sie Schimmel entdecken, um eine Ausbreitung zu verhindern.
Gründliche Reinigung:
Entfernen Sie Schimmel mit geeigneten Reinigungsmitteln und -methoden, um ihn effektiv zu bekämpfen.
Ursachen beseitigen:
Identifizieren und beheben Sie die Ursachen für Feuchtigkeit, wie undichte Rohre oder undichte Dächer.
Lüften Sie kurz, aber kräftig, d. h. Stoßlüften, also Fenster oder Außentür ganz öffnen, idealerweise mit „Durchzug“ (ca. 5 min 2 – 3 x am Tag reichen oft schon) bei sehr kalten Temperaturen Fenster erst schließen, wenn die Außenseite der Fensterscheibe wieder klar ist, da sie erst mal durch vorbeiströmenden Feuchtigkeit beschlägt .
Bitte vergessen Sie die Option der Kipplüftung, auch wenn es so schön einfach ist. Sie verursachen dadurch raumphysikalische Schäden, die dann die Schimmelbildung beschleunigen oder gar erst entstehen lassen.
Also Fensterbank freiräumen und richtig lüften!
Heizung während des Stoßlüftens immer abdrehen, danach auch ungenutzte Räume immer mal ein bisschen beheizen (erwärmte Luft kann gut Feuchtigkeit aufnehmen) und vom normal beheizten Bereich trennen, d. h. Tür zu! Sie verhindern durch das Stoßlüften ein Auskühlen der Wände (daher kurz, aber kräftig lüften). Beim Kipplüften werden Stürze (Bereich oberhalb des Fensters) oder ganze Wandflächen erheblich ausgekühlt, sodass sich Kondensat an den dann kalten Bereichen absetzen und es zu Schimmelbefall kommen kann.
Immer nur dann lüften, wenn es einen Temperaturunterschied zwischen innen und außen gibt, wobei es außen immer kälter sein muss, d. h. im Winter zu jeder Zeit, im Sommer nur in den „kühlen Stunden“ lüften. Wenn der Temperaturunterschied groß genug ist, können Sie natürlich trotz Regen lüften! Denn die nasse, aber kalte Luft wird innen nach dem Lüften wieder erwärmt und ist dann „trocken“ (ideal zwischen 40 und 60 % Luftfeuchtigkeit bei normaler Raumtemperatur) und bereit für neue Feuchtigkeit.
Schimmel nie abbürsten, oder abwaschen, immer mit spez. Flüssigkeiten behandeln (z. B. Fertiglösung in der Pumpflasche), da die Sporen sonst weiter aufgewirbelt werden.
Besonders Bereiche wie Küche, Bad und Schlafräume intensiv und gut Lüften, intensiv heißt aber nicht 8 Stunden Kipplüftung (siehe oben) Evtl. ist eine Benutzung eines Hygrometer (Feuchtigkeitsmesser, gibt z. B. beim Optiker) sinnvoll, damit Sie sehen, wie richtiges Lüften wirkt.
Trotz dieser Verhaltensvorschläge kann es natürlich zu Schimmelbildung kommen, die Ursachen hierfür können die verschiedensten Zusammenhänge haben, wie z. B. Wärmebrücken, defekter Balkonanschluss, Wasserschäden, aufsteigende Feuchtigkeit usw.
Sprechen Sie uns an, wir werden Ihnen dann Optionen, Sanierungsvorschläge oder einfach ein paar Ratschläge unterbreiten.
Mit luftigen Grüßen
M. Brost
Malerwerkstätten Fuhrmann
Schimmel kann durch dunkle Flecken an Wänden, Decken oder anderen Oberflächen sowie durch einen muffigen Geruch erkennbar sein. Wenn Sie solche Anzeichen bemerken, ist es ratsam, genauer hinzusehen und gegebenenfalls eine professionelle Untersuchung durchzuführen.
Kleinere Schimmelbefälle können oft eigenständig entfernt werden. Es ist jedoch wichtig, dabei angemessene Schutzmaßnahmen zu ergreifen und geeignete Reinigungsmittel zu verwenden. Bei größeren oder hartnäckigen Befällen ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Um Schimmel langfristig vorzubeugen, ist es wichtig, die Ursachen für Feuchtigkeit zu identifizieren und zu beheben. Dazu gehören regelmäßiges Lüften, die Beseitigung von Feuchtigkeitsquellen wie undichte Rohre oder undichte Dächer, sowie die Aufrechterhaltung eines angemessenen Raumklimas mit einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 40-60%.
Malerwerkstätten Fuhrmann Inhaber Marco Brost
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